Nachrechnen, Sanieren und Verstärken

Nachrechnungen nach Nachrechnungsrichtlinie

Die Er­hal­tung und Er­neue­rung der In­fra­struk­tur ge­hört zu den großen In­ge­nieur­auf­ga­ben der näch­sten Jahr­zehn­te. Mit Nach­rech­nun­gen nach der BAST-Nach­rech­nungs­richt­li­nie wird die Trag­fä­hig­keit von Brücken fest­ge­stellt. Bei De­fi­zi­ten ist zu prü­fen, ob Sa­nie­rungs- oder Ver­stär­kungs­maß­nah­men wirt­schaft­lich ver­tret­bar sind oder ein Er­satz­neu­bau an­steht. In den letz­ten Jah­ren wur­de von uns eine Viel­zahl von Brücken nach­g­erechnet, das Bild zeigt exem­pla­risch die Tal­brücke Brem­mecke im Zuge der BAB A45.

Verstärkung mit externer Vorspannung

Die nach­träg­liche ex­ter­ne Vor­span­nung ist ein ge­bräuch­liches Ver­fah­ren zur Ver­stär­kung von Spann­be­ton­brücken. Ins­be­son­dere bei De­fi­zit­en in der Trag­fähig­keit hin­sicht­lich Er­mü­dung und bei ge­ris­se­nen Kop­pel­fu­gen kommt sie zum Ein­satz. Die Ent­wurfs- und Aus­füh­rungs­pla­nung von Ver­stär­kun­gen mit ex­ter­ner Vor­span­nung und Schub­ver­stär­kun­gen so­wie Maß­nah­men zur Er­hö­hung der Ro­bust­heit ge­hö­ren zu un­se­rem Lei­stungs­um­fang und wur­den von uns häu­fig aus­ge­führt.

Grundhafte Instandsetzung

Die Grund­haf­te In­stand­set­zung be­steht häu­fig aus der Er­neue­rung des Straßen­be­lags, dem Her­stel­len neuer Kap­pen, dem Aus­wech­seln von La­gern und Fahr­bahn­über­gangs­kon­struk­tio­nen sowie ei­ner grund­sätz­lichen Sa­nie­rung von Be­ton und Be­weh­rung. Ge­le­gent­lich ist auch der Er­satz der Kam­mer­wand er­for­der­lich. Das Bild zeigt eine Brücke im Be­reich der Mi­quel­al­lee in Frank­furt am Main, ei­ner von fünf Brücken, bei de­nen wir ak­tuell die Ent­wurfs- und Aus­führungs­pla­nung im Auf­trag des Am­tes für Straßen­bau und Er­schließung der Stadt Frank­furt er­stel­len.