Ein wei­te­rer Mei­len­stein wur­de beim Bau der neu­en Saar­brücke im Zu­ge der Bun­des­au­to­bahn A8 bei Dil­lin­gen er­reicht: Die Stahl­hohl­kästen (Fluss­feld) für den ersten Über­bau der neu­en Verbund­brücke wur­den erfolg­reich ein­ge­schwom­men. Der Quer­schnitt der 174 m lan­gen zwei­tei­li­gen Zwei­feld­brücke mit ei­ner cha­rak­te­ri­sti­schen V-Stüt­ze in der Mit­te be­steht je­weils aus zwei Stahl­hohl­kästen mit ei­ner Hö­he von 2,50 m und ei­ner Brei­te von ca. 3,50 m so­wie ei­ner oben­lie­gen­den Be­ton­plat­te mit ei­ner Dicke von 40 cm. Plan­mäßig wur­den die per LKW an Land an­ge­lie­fer­ten Stahl­hohl­kästen mit selbst­an­ge­trie­be­nen Trans­por­tern (SPMT) lang­sam auf zwei Pon­tons mit Hilfs­stüt­zen auf­ge­legt und vor­sich­tig in die rich­tige Po­si­tion ein­ge­schwom­men. Nach der Ver­bin­dung mit dem be­reits mon­tier­ten Land­feld und der V-Stüt­ze kann dann der Schal­wa­gen auf­ge­baut und die Fahr­bahn­plat­te be­to­niert wer­den. Auf­ga­be von NEUSER Ingenieure war die bau­statische Prü­fung des Brücken­bau­werks und die Ab­nah­men der Hilfs­kon­struk­tio­nen vor Ort.